Der CBD-Markt boomt weltweit, doch Frankreich hängt im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarn noch etwas hinterher. Dennoch beginnt im Land eine echte Dynamik zu entstehen, dank einer schrittweisen Anpassung der Gesetzgebung und einer wachsenden Nachfrage.
Der rechtliche Rahmen in Frankreich: langsam, aber positiv
Im Gegensatz zu einigen Ländern hielt Frankreich lange an einer restriktiven Haltung gegenüber CBD fest, insbesondere beim Verkauf von Hanfblüten. Heute ist der Verkauf von Blüten und anderen CBD-Produkten mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,3 % im Fachhandel erlaubt, sofern bestimmte strenge Regeln eingehalten werden.
Ein zunehmend vielfältiges und professionelles Angebot
Immer mehr professionelle Akteure investieren in den französischen Markt und bieten eine breite Palette an Produkten an: Öle, E-Liquids, Kosmetika, essbare Infusionen und natürlich Blüten und Harze. Französische Verbraucher entdecken nach und nach die Qualität und Vorteile von CBD.
Die Herausforderungen
Trotz dieses Fortschritts besteht bei einem Teil der Bevölkerung noch Skepsis, hauptsächlich aufgrund der Verwechslung mit THC und den psychoaktiven Effekten von traditionellem Cannabis. Der gesetzliche Rahmen bleibt komplex und mitunter widersprüchlich, was einige Geschäfte und Startups hemmt.
Eine vielversprechende Zukunft
Mit der schrittweisen Anpassung der Gesetzgebung, der steigenden Nachfrage und wachsendem Bewusstsein könnte Frankreich seinen Rückstand schnell aufholen und zu einem wichtigen Akteur auf dem europäischen CBD-Markt werden.